Die Evangelische Jugendhilfe Holzminden JHH gGmbH verfolgt in den nächsten Jahren lang-, mittel- und kurzfristige Ziele:

1. Konsolidierung der erzieherischen Hilfen

2. Entwicklung neuer Projekte, wie z. B. folgende Modellprojekte:
– Intensivwohngruppe für Kinder und Jugendliche, die in Regelangeboten der Heimerziehung nicht angemessen
gefördert werden können
– stationäre Angebote für Eltern mit Kindern

3. Versorgung der Stadt Herne und angrenzender Kommunen mit Angeboten gemäß § 19 + 27 ff SGB VIII durch Kooperation und Vernetzung mit Institutionen, die ähnliche und komplementäre Arbeitsfelder bestellen

4. Verbesserung
– der Mitwirkung am Hilfeplan gemäß § 36 SGB VIII durch Innovation, Reflexion und Evaluation
– der Erziehungsplanung
– der Förderplanung
– der Planung, Durchführung, Evaluation und Reflexion von pädagogischen Interventionen (Einzelförderung und
Soziale Gruppenarbeit)

5. Qualifizierung
– des Aufnahmeprozesses
– der pädagogischen Prozesse

6. Implementierung, Weiterentwicklung und kontinuierliche Verbesserung des QM-Systems der Einrichtung.

Hiermit wird die bisher erreichte Qualität abgesichert. Die Dienstleistungsprozesse werden im Sinne unserer Kunden, das heißt der eigentlichen Nutzer der Dienstleistung (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Eltern, die in stationärer, teilstationärer, ambulanter und flexibler Form betreut, begleitet und gefördert werden) gestaltet und ständig verbessert.

Das relevante Umfeld der Einrichtung, das heißt, die Angehörigen, die Sozialleistungsträger wie Jugendämter, Behörden und das unmittelbare Umfeld der einzelnen Wohngruppen (Nachbarn, Stadtteil, etc.) werden ebenfalls als Nutzer verstanden und von daher in den Dienstleistungsprozessen ihrer Bedeutung entsprechend berücksichtigt.

Damit soll sichergestellt werden, dass

1. die Strukturqualität (Qualität von Personal, Gebäuden und Ausstattung)
2. die Prozessqualität (Qualität der Aufbau- und Ablauforganisation)

optimiert werden und eine entsprechende Ergebnisqualität erreicht wird.