Leitbild

Die Kirche hat den Auftrag, Gottes Liebe zur Welt in Jesus Christus
allen Menschen zu bezeugen.

 

Diakonie ist Gestalt dieses Zeugnisses und nimmt sich besonders der Menschen in leiblicher Not, seelischer Bedrängnis und sozial ungerechten Verhältnissen an.
Sie versucht, auch die Ursachen dieser Nöte zu beheben.

 

Die Evangelische Jugendhilfe Holzminden JHH gGmbH sieht ihre Aufgabe darin, sich -über das gewöhnliche Maß hinausgehend- gefährdeter junger Menschen anzunehmen.

Grundlage unserer Arbeit ist das christliche Menschenbild.

 

Das bedeutet für uns unter anderem:
„Es ist kein Ansehen der Person vor Gott.“ (Römer 2, 11) „Vor Gott und dem Gesetz sind alle Menschen gleich.“ Demzufolge ist der Artikel 3, Absatz 3 unseres Grundgesetzes „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ für uns selbstverständlich und von hoher Bedeutung. Das heißt insbesondere auch, dass wir interkulturellen Fragestellungen mit dieser Haltung begegnen.

 

Ziel und Zweck unserer christlich begründeten Jugendhilfe ist es daher, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien aus scheinbar auswegloser Situation herauszuführen, ihre Isolation zu überwinden, ihnen Gemeinschaft zu eröffnen, mit ihnen neue Perspektiven zu entwickeln und sie auf ein eigenverantwortliches Leben vorzubereiten.